Aktuell bietet sich Gold als Käufermarkt an, da der Kurs nach dem Absinken zum Jahresende wieder am Steigen ist. Wie es jedoch weitergeht, hängt aktuell vor allem vom Verhalten Donald Trumps ab, der am 20. Januar vereidigt wird. Bei der Betrachtung der einzelnen Märkte kann von einem weltwirtschaftlichen Aufschwung kaum die Rede sein. Natürlich bestehen lokale Verbesserungen, aber kein allgemeiner Aufwärtstrend. Der aktuellen Abwärtskurs konnte bereits vor einem Jahr in ähnlicher Form festgestellt werden und dann legte der Goldkurs von über 2.510 US-Dollar im Mai 2024 auf über 2.650 US-Dollar pro Feinunze im Oktober 2024 zu. Folglich zeigt sich Gold nach wie vor als sichere Anlage. Doch ob nun Goldbarren oder Goldmünzen als Anlage dienen sollen, hängt von unterschiedlichen Kriterien ab.
Bei Kauf von Goldbarren
besitzt der tagesaktuelle Kurs den größten Einfluss auf den zu zahlenden Preis.
Dazu kommen unter Umständen weitere Kosten, egal ob nun der reale Goldbarren Zuhause
oder in einer Bank verwahrt wird. Denn so leichtsinnig, den Barren unter dem
Bett oder im Küchenschrank zu verstecken, wird kaum jemand sein. Folglich sind weitere
Anschaffungen wie ein Geldschrank notwendig. Wer auf Nummer sicher gehen will,
schließt dazu noch eine entsprechende Versicherung ab. Allerdings machen
Versicherungen wiederum Auflagen zur Qualität des Geldschrankes. Bei der
Aufbewahrung in der Bank kommen laufende Kosten zustande. Je höher die
Goldmenge, die in Form von Goldbarren als Anlage gekauft wird, desto niedriger
sind im Verhältnis die Verwahrkosten. Bei einem steigenden Markt lassen sich
Goldbarren zudem ohne Probleme wieder zu Geld machen.

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